Zur traditionellen Gedenkfeier Sendlinger Mordweihnacht 1705 in Waakirchen fuhr eine vierköpfige Fahnenabordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern. Mit einem Gedenkgottesdienst, an dem fast alle 47 Kompanien mit einer Fahnenabordnung vertreten waren, gedachte man den verstorbenen Bauernaufständischen, die vor den Toren Münchens grausam niedergemetzelt wurden. Zelebriert wurde die Heilige Messe von Prälat Josef Obermeier, Pfarrer Karl Hofherr und Pater Doktor Leo Weber. Die Wichtigkeit der Gedenkfeier kam auch dadurch zum Ausdruck, dass Ministerpräsident Horst Seehofer, ehemaliger Ministerpräsident Edmund Stoiber und Ministerin und Ministerpräsidentenstellvertreterin Ilse Aigner am Gottesdienst teilnahmen. Nach der Heiligen Messe, die vom Waakirchener Viergesang musikalisch umrahmt wurde, marschierten die Schützen und Ehrengäste zum Oberlanddenkmal, wo die Ansprachen stattfanden. Zahlreiche Zuschauer verfolgten die anschließende Kranzniederlegung unter den Klängen des guten Kameraden und einer dreifachen Ehrensalve. Mit der Bayern-Hymne und dem Rückmarsch mit Defilierung endete die Gedenkfeier in Waakirchen.
Das diesjährige Adventssingen der bayerischen Gebirgsschützen Kompanien fand in Wallgau statt. Leider konnte eine Abordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern wegen Terminüberschneidung (Kirchenpatrozinium, Pfarr-Versammlung) nicht wie angedacht teilnehmen.
Bereits zum elften Mal bot die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern ihren Nikolaus Dienst in der Gemeinde an. Fünf Gruppen mit Nikolaus, Krampel & Fahrer zogen durch die Straßen und besuchten 45 Familien. Rund 130 Kindern wurden dieses Jahr so vom Heiligen Nikolaus auf gesucht. Mit selbstgemalten Bildern, vorgetragenen Liedern und Gedichten bedankten sich die Kinder dafür. Eine Gruppe besuchte wie im Jahr zuvor die zwei Flüchtlingsfamilien aus Afghanistan, die sich schon gut in der Gemeinde integriert haben. Dank den zwei Familienbetreuern! Ebenso möchte sich die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern bei allen Familien recht herzlich bedanken, die den Heiligen Nikolaus zu sich bestellt haben und so eine Spende von 1000 € ermöglichten. Übergeben wird die Spende am Pfarrer Christoph Rudolph mit dem Verwendungszweck Kindern in der die Gemeinde zu helfen, die einer Unterstützung bedürfen. Dank gilt auch den ehrenamtlichen Nikolaus Gruppen, die den alten Brauch aufrecht erhalten. Die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern würde sich freuen, wenn der Nikolausdienst 2016 wieder so gut angenommen wird.
Wie in den Jahren zuvor fand das traditionelle Nikolaus-Schießen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern auf der 50m KK-Schießanlage in Oberaudorf statt. Die Kleinkalieber Schützen, Maketenderinnen und der Spielmannszug stellten ihr Können auf die Ringscheibe und Plattl Wertung unter Beweis. Bei der Preisverteilung am 12. Dezember werden die Gewinner bekannt gegeben.
Auf den Schießstand in Altenbeuern wurde von der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern das Nikolausschießen für die Spielmannszug Jugend durchgeführt. Geschossen wurde mit dem Luftgewehr auf 10 m, wobei zwei Mal zehn Schuss auf die Streifenwertung und ein Schuss auf die Blattl Wertung abgegeben wurden. Der Streifen mit der höheren Ringszahl ging in die Wertung ein. Elf Spielmannszug Jungschützen, Innen boten einen harten aber fairen Wettkampf. Bei der anschließenden Preisverteilung konnte Schützenmeister Winkler folgende Platzierungen bekannt geben:
Ringbesten Ergebnis PokaleStofft Maxi
Jeder Teilnehmer erhielt einen Preis überreicht und bei geselligem Beisammensein und einer gute Brotzeit ging die anschließende Nikolausfeier im Schützenheim für die Spielmannszug Jugend zu Ende. Im Anschluss fand die Preisverteilung des Nikolaus Schießens vom 2. Dezember 2015 der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern statt.
19 Schützen/Innen beteiligten sich am Nikolausschießen in Oberaudorf. In der Seniorenklasse beteiligten sich elf Teilnehmer und in der Schützenklasse sieben Schützen und eine Schützin am Wettkampf.
Wanderpokal Senioren-KlasseHönig Hans
Wanderpokal SchützenklasseWinkler Georg
Wie bei der Spielmannszug Jugend fand nach der Preisverteilung in der jeder Schütze einen Startpreis mit nach Hause brachte eine Nikolausfeier statt. Bei geselligen kameradschaftlichen Beisammensein und einem Fass Bier (Preis beim Bataillonsschießen) fand die Feier zu fortgeschrittener Stunde ihr Ende.
Auftakt zum 45. Jahrtag der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern war der Gedenkgottesdienst für verstorbene Mitglieder in der Filialkirche Altenbeuern. Pfarrer Christoph Rudolph hielt die heilige Messe, die von den Inntaler Bläsern musikalisch umrahmt wurde. Anschließend marschierte die Kompanie angeführt vom Spielmannszug in einem Fackelzug zum Dorfwirt Vornberger. Erster Höhepunkt des Kompanie Abends war der Ehrensalut zum 80. Geburtstag unseres Gründungsmitglieds Rupert Hamberger senior. Hauptmann Stadler gratulierte dem Jubilar im Namen der Kompanie. Zur Begrüßung der Anwesenden im Saal spielte der Spielmannszug unter Führung von Florian Möderl einige Märsche. Danach konnte Hauptmann Josef Stadler Pfarrer Rudolph, Kompanie Pfarrer Reuder, Bürgermeister Nowak, Altbürgermeister Tremmel, sowie Ehrenoffiziere namentlich begrüßen. Ebenso begrüßte er alle Anwesenden Marketenderinnen, Spielleut, Schützen mit Angehörigen und die örtliche Presse. Mit einem besinnlichen Teilprogramm wurden die Teilnehmer des Kompanieabends auf die anstehende Adventszeit eingestimmt. Mit lustigen Geschichten zur Weihnachtszeit und Zwischenspiel auf der Ziach gestalteten Juliane Tiefenmooser und Valentin Lenz den stillen Teil.
Anschließend zeigte Hauptmann Stadler in einem kurzen Rückblick die Höhepunkte der Ausrückungen des vergangenen Schützenjahres auf. Patronatstag, G7-Ehrenformation, Bataillonsfest und Parade in Benediktbeuern werden unvergessen bleiben. Ein weiterer Höhepunkt war die Vorstellung der neuen Marketenderinnen Barbara Stuffer und Barbara Sattelberger, sowie der Schützenkameraden Matthias Grießenböck und Josef Stuffer junior, die der Kompanie aktiv beigetreten sind. Mit den Ehrungen für 5, 10 und 25 Jahren aktiven Dienst in der Kompanie wurden einige Schützen mit der Kompanie-Medaille in Bronze, Silber und Gold von Hauptmann Stadler und Oberleutnant Möderl ausgezeichnet. Ebenso ausgezeichnet wurden einige Schützen vom Bund Bayerischer Gebirgsschützen Kompanien für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst in der Kompanie mit der Silbermedaille am Weiß-Blauen Band. Die Verdienst-Medaille in Bronze und Silber am Blauen Band vom Bund Bayerischer Gebirgsschützen Kompanien wurden vier Mal in Bronze und fünf Mal in Silber für verdiente Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern verliehen. Für die musikalische Unterhaltung am Abend sorgte die Jager Musi mit einem bunten Programm. Schützenmeister Winkler berichtete von den zahlreichen Schießveranstaltungen des vergangenen Jahres. Besonders erwähnte er den vierten Platz der Senioren und den zehnten Platz der Schützenklasse beim Bundes-Schießen. Beim Kompanie-Schießen wurde Franz Xaver Zehentmaier in der Seniorenklasse mit 100 Ringen erster und verwies Jakob Kracher und Hans Hönig, beide 96 ringe, aber 20 zu 17 Ringen bei den Probeschüssen, auf die Platze. In der Schützenklasse siegte Georg Winkler mit 98 Ringen vor Martin Perret mit 95 Ringen und Hans Heibler mit 95 Ringen, aber 7 zu 5 Zehner-Schüssen. Den Wanderpokal des Kompanieschießens ging an den Ringbesten beider Klassen Franz Xaver Zehentmaier. Der Höhepunkt des Abends war die Bekanntgabe des neuen Schützenkönigs 2015/2016. Neuer Schützenkönig mit dem besten Schuß auf die Königsscheibe wurde Max Tiefenmooser senior. Schützenmeister Winkler überreichte ihm für ein Jahr die Schützenkette und die Schützenkönig Ansteckmedaille 2015. Bei geselligem kameradschaftlichen Beisammensein ging der Jahrtag mit Kompanie Abend für die Beurer Gebirgsschützen zu Ende.
Zum traditionellen Sepp Heibl Gedächtnis Schießen auf der Schießanlage vom Waffen Daurer in Rosenheim fanden sich 13 Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern ein. Geschossen wurde mit dem Karabiner K98 sitzend aufgelegt auf 100m, wobei zehn Schuß auf die Ringscheibe abgegeben wurden, jedoch nur das beste Blattl zur Wertung kam. Hand Hönig und Jakob Kracher stellten ihr Können unter Beweis (schossen auf 100m die Scheibenmitte so extakt heraus), dass ein erneuter Einzelschuß von Nöten war, um den Sieger zu ermitteln. Das sogenannte Rittern konnte Jakob Kracher mit einem erneuten 10er Schuß für sich entscheiden. Beim Kompanie-Abend wird ihm Schützenmeister Winkler einen Preis überreichen.
Auf dem Schießstand in Oberaudorf fand wie in den Jahren zuvor das Hans Grasser Gedächtnis-Schießen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern statt. 13 Schützen der Kompanie nahmen am KK-Schießen auf 50m teil. Sieger mit dem besten Blattl-Schuß wurde wie im Jahr zuvor Tiefenmooser Max sen. vor Möderl Jürgen und Hönig Hans, die Platz zwei und drei belegten. Schützenmeister Georg Winkler wird dem Sieger am Kompanie Abend einen Preis überreichen.
Zur Bataillon Herbstversammlung nach Bad Endorf lud Gauhauptmann Fritz Kelzenberg und seine Gauhauptmannschaft alle 17 Kompanien des Inn-/Chiemgau Bataillon zum Landgasthaus ‚Kufer Hof‘. Nach der Eröffnung der Versammlung stellten Bürgermeisterin Doris Laban und Hauptmann der Gebirgsschützen Kompanie Endorf, Sepp Entfellner, Ort und Kompanie den anwesenden Offizieren vor. Mit einer Gedenkminute gedachte man den Verstorbenen des Bataillons des letzten Jahres. Anschließend wurde der Arbeitsteil der Versammlung zügig abgearbeitet. Rückblick 2015, Bataillon Internes, Schießberichte, Informationen und Termine 2015/2016 waren die Tagesordnungspunkte. Mit den Neuwahlen der Gauhauptmannschaft kam man zum Höhepunkt der Versammlung. In ihren Ämtern wurden für weitere drei Jahre Gauhauptmann Fritz Kelzenberg, Stellvertreter Manfred Ortner, Schützenmeister Josef Kirner, Schatzmeister Hans Rucker und Bataillons-Fähnrich Peter Sattelberger wiedergewählt. Für die ausscheidenden Offiziere Hans Schuderer und Georg Schießl, die nach der Wahl zu Ehrenoffiziere des Bataillon Inn-/Chiemgau ernannt wurden, rückten Günter Hochhäuser als Stellvertreter des Gauhauptmanns und Uwe Hecht als neuer Schrift- und Pressewart nach. Als Marketenderinnen-Beauftrage wurde Angelika Geisreiter von der Versammlung gewählt. Nach dem letzten Tagesordnungspunkt, Wünsche und Anträge, konnte Gauhauptmann Fritz Kelzenberg die ordentliche Bataillons-Herbstversammlung mit Dank an die ausrichtende Kompanie Endorf schließen.
Nach dem Requiem in der Dreifaltigkeitskirche Altenbeuern, das Kompanie-/Ruhestandspfarrer Reuder zelebrierte, nahm die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern an der Beerdigung ihres Schützenkameraden Georg Poll teil. Hauptmann Stadler mit Fahnenabordnung, Ehrenposten, Sargträger und Salutzug gab ihrem ‚Schmied Schorsch‘ auf dem Friedhof das letzte Geleit. Unter den Klängen des ‚guten Kameraden‘ und einer dreifachen Ehrensalve verabschiedete sich die Kompanie am offenen Grab. Mit dem letzten Fahnengruß erwiesen sie ihm die letzte Ehre. Die Kompanie trauert mit der Familie und wird ihm stets ein ehrendes Gedenken behalten.
Die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligte sich mit drei Mannschaften a vier Schützen am diesjährigen Batallon-Schießen au fder Schießstätte in Unterwössen/Achental. Acht Marketenderinnen, 52 Senioren und 84 Schützen stellten sich dem Karabiner Schießen, an dem zwei Schuss zur Probe, zehn Schuss auf die Ringwertung (fünf Schuss sitzend aufgestützt und fünf Schuss stehend angestrichen) und ein Schuss auf die Ehrenscheibe/Schützenkönig abgegeben werden. Bei der Siegerehrung und Preisverteilung am Abend des 24. Oktober konnte Schützenmeister Georg Winkler für die Neubeurer Schützen folgende Platzierungen erfahren. Von 32 teilnehmenden Mannschaften belegte Neubeuern 1 mit 372 Ringen den dritten Platz, Neubeuern 3 mit 340 Ringen wurde 18. und Neubeuern 2 mit 316 Ringen 25.. Den ersten Platz in der Mannschaftswertung konnte sich mit 376 Ringen die Gebirgsschützen Kompanie Wössen 1 vor der Gebirgsschützen Kompanie Aschau 1 mit 374 Ringen sichern. Beste Einzelschützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern wurden Franz Xaver Zehetmaier mit 95 Ringen in der Senioren Klasse (4. Platz) und Georg Winkler mit 91 Ringen in der Schützenklasse (25. Platz). Bei den Marketenderinnen wurde Angelika Geisreiter vor Gabi Haselberger und Christl Schmid erste. Auf die Ehrenscheibe und somit erster Bataillon-Schützenkönig wurde mit einem 1200 Teiler Walter Wegner ( Gebirgsschützen Kompanie Wössen ). Er bekam neben der Ehrenscheibe und dem Porzellan Löwen die Schützenkette für ein Jahr überreicht.
Zum 23. Ordonanz-Schießen der Gebirgsschützen Kompanie Miesbach-Parsberg-Wies fuhr eine Senioren Mannschaft a vier Schützen und ein Einzelschütze in der Schützenklasse der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern. Geschossen wurde mit Repetiergewehren mit Zentralfeuerpatronen ab 6,5/55mm bis 8x57IS, wenn sie bis 1945 als Ordonanzwaffen eingeführt wurden. 13 Schuss wurden auf die DSB-Gewehrscheibe in 100m Entfernung abgegeben, wobei die 10 besten Schüsse gewertet wurden. Bei der Siegerehrung und Preisverteilung am Abend au der Senator-Voigt-Schießanlage in Miesbach erfuhr Schützenmeister Georg Winkler folgende Ergebnisse für die Beurer Schützen: Die Senioren-Mannschaft wurde erster mit den Schützen Hochhäuser, Hönig, Kracher, und Tiefenmooser. Als Preise gab es Wurst-, Fleisch- und Sachpreise. Jede Mannschaft erhielt ein 5 Liter Bierfassl.
Zum Wettkampf auf die Schießanlage in Unterwössen lud die Gebirgsschützen Kompanie Bernau alle Marketenderinnen des Inn-/Chiemgau Bataillons. Drei Marketenderinnen und Schützenmeister Winkler mit Ehrenhauptmann Hochhäuser als Betreuer folgten der Einladung zum Schießen. Geschossen wurde mit dem KK-Gewehr auf 100m, wobei zwei Schuss zur Probe, zehn Schuss Ringwertung und ein Schuss auf die Ehrenscheibe abgegeben wurde. Insgesamt 37 Marketenderinnen stellten sich dem Wettkampf, den Angelika Geisreiter ( Gebirgsschützen Kompanie Reit im Winkl ) vor Regina Freiberger ( Gebirgsschützen Kompanie Raubling ) und Christl Schmid ( Gebirgsschützen Kompanie Wössen ) in der Ringwertung für sich entscheiden konnte. Die Probeschüsse mussten die Platzierungen festlegen, da alle drei in der Wertung 90 Ringe erzielten. Auf die Ehrenscheibe wurde Maria Bogner ( Gebirgsschützen Kompanie Bad Aibling ) mit einem 441 Teiler erste, gefolgt von Susi Seebacher ( Gebirgsschützen Kompanie Audorf ) mit einem 867 Teiler und Helga Bichler ( Gebirgsschützen Kompanie Raubling ) mit einem 1910 Teiler. Jede Marketenderin konnte einen schönen Sachpreis mit nachhause nehmen. Bei geselligem Beisammensein fand das sehr gut organisierte Schießen 2015 sein Ende.
Fahnenabordnungen der Ortsvereine aus Nußdorf und Neubeuern zusammen mit Pfarrverbandsvertretern und Ministranten geleiteten in einem langen Fahnenzug Pfarrer Christoph Rudolph vom Pfarrhof über den Marktplatz durch das Ehrenspalier der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern zur Kirche. In der Pfarrkirche Maria Empfängnis fand der offizielle Amtseinführungs-Festgottesdienst durch Dekan Helmut Kraus statt. Zahlreiche Gläugige fanden sich mit einer Abordnung aus dem Pfarrverband Fahrenzhausen-Haimhausen aus dem Landkreis Dachau in der festlich geschmückten und überfüllten Kirche ein. Damit brachte die Abordnung die Verbundenheit zur ihrem ehemaligen Pfarrer zum Ausdruck. Die von Kardinal Marx ausgestellte Urkunde zur Installation von Pfarrer Rudolph für den Pfarrverband Neubeuern-Nußdorf verlas Gemeindereferentin Gundula Langer-Kochinke. Vor der Pfarrgemeinde und Dekan Kraus bekundete Rudolph seine Aufgaben gewissenhaft wahrzunehmen. Anschließend zelebrierte der ‚neue Pfarrer‘ zusammen mit seinen Glaubensbrüdern Dekan Kraus, Ruhestandspfarrer aus Fahrenzhausen Josip Cabraja und Pfarrer der Nachbargemeinde Rohrdorf Robert Baumgartner die Heilige Messe, die vom Kirchenchor mit der ‚deutschen Messe‘ von Fridolin Limbacher musikalisch umrahmt wurde. ‚Gott ist Reichtum‘ war sein Fazit auf die Frage der Predigt ‚Was ist arm, was ist reich?‘. ‚Er soll uns anziehen und formen.‘ ‚Reichtum ist auch die Menschlichkeit, die wir empfangen, Heimat, Freunde‘ betonte Rudolph. Nach dem Festgottesdienst begrüßten die beiden Bürgermeister Sepp Oberauer aus Nußdorf und Hans Nowak aus Neubeuern den Geistlichen in seiner neuen Wirkungsstätte im schönen Inntal. Als Einstandsgeschenk erhielt er eine ‚Schatztruhe‘, wie sie früher bei der Innschifffahrt mitgeführt wurde. Im Anschluss luden die beiden
Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Stuffer-Astner und Schidermaier die Anwesenden zur Feier in die Beurer Halle ein. In einem Festzug, angeführt von der Musikkapelle Neubeuern, wurde Pfarrer Rudolph und Dekan Kraus in einer Pferdekutsche zur Feier gefahren. In vielen Einzelgesprächen fand ein persönliches Kennenlernen zwischen Pfarrer und seinen neuen Gemeinden statt. Bei gemütlichem Beisammensein fand für die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern die Feier einen schönen Abschluss.
Durch das Ehrenspalier, an dem sich 14 Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligten, zog Pfarrer Christoph Rudolph mit Ministranten zum Erntedank-Festgottesdienst in die Filialkirche in Altenbeuern ein. Feierlich wurde die Heilige Messe von Pfarrer Rudolph zelebriert und vom Kirchenchor sehr schön musikalisch umrahmt. Nach dem Gottesdienst nahmen alle anwesenden Ortsvereine und Gläubige Aufstellung zur Prozession durch Altenbeuern. Angeführt von der Erntekrone trug Pfarrer Rudolph unter dem Himmel das Allerheiligste auf dem traditionellem Prozessionsweg um die Kirche. Zum Abschluss-Segen fanden sich alle wieder in der Dreifaltigkeits-kirche in Altenbeuern ein. Im Anschluss wurde das Erntedankfest beim Dorfwirt Vornberger in wenig weltlich gefeiert.
Zum 53. Bundesschießen der Bayerischen Gebirgsschützen Kompanien unter der Schirmherrschaft vom Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern, Horst Seehofer, fuhren 24 Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern. Auf den Schießständen in Kreuth und Bad Tölz stellten insgesamt 765 Teilnehmer ihr Können unter Beweis. 31 Marketenderinnen, 302 Senioren, 426 Schützen und 6 Gäste schossen mit dem KK-Gewehr auf 100m, wobei die Schützenklasse und die Marketenderinnen stehend und die Senioren sitzend aufgestützt schießen mussten. Bei der Siegerehrung und Preisverteilung am Abend des 27.09. in Kreuth konnte Schützenmeister Georg Winkler für die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern folgende Platzierungen erfahren. Für die 15 Schützen in der Schützenklasse, in der die 10 besten Einzelschützen-Ergebnisse für die Mannschaftswertung zählen, wurde Neubeuern mit 770 Ringen 10. von 26 teilnehmenden Mannschaften. Die Senioren konnten mit 457 Ringen einen hervorragenden 4. Platz erreichen, wobei von den 9 Einzelschützen die fünf besten Ergebnisse in die Mannschaftswertung einflossen. Hier waren 34 Mannschaften im Rennen. Bei den Einzelschützen-Wertungen konnten einige Sachpreise erzielt werden, drunter eine goldene Kokarde mit Seidenfahne.
Neuer Bundesschützenkönig 2015/2016, der eine handgefertigte silberne Königsnadel, einen Ehrenlöwen des Bayerischen Ministerpräsidenten und für ein Jahr die Schützenkette trägt, ist Johann Flossmann von der Kompanie Ellbach.
Bereits zum 29. Mal wurde das Kompanie-Schießen der Gebirgsschützen Neubeuern durchgeführt. Auf der Schießanlage von Waffen Daurer in Rosenheim traten 25 Schützen an, um den neuen Schützenkönig w015/2016 zu ermitteln. Mit dem Karabiner K98 wurden zwei Schuss zur Probe, zehn Schuss auf die Ringwertung und ein Schuss auf die Königsscheibe abgegeben. Am Kompanie Abend den 27. November werden die bis dahin ‚geheim‘ gehaltenen Ergebnisse bekannt gegeben.
Eine Fahnenabordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern mit vier Offizieren beteiligte sich auf Einladung der Gebirgsschützen Kompanie Bernau durch Hauptmann Matthias Wicha am 15-jährigen Wiedergründungsfest der Kompanie. Mit einem Festzug zur 'Mutter Gottes Grotte' am Kraimoos und einem ökumenischen Gottesdienst wurde das Wiedergründungsfest begonnen. An der feierlichen Andacht, die durch die Musikkapellen Bernau und Alphornbläsern musikalisch mit gestaltet wurde, beteiligten sich alle 17 Kompanien des Inn-/Chiemgau Bataillons mit Fahnenabordnungen. Nach der Andacht, an der sich Fahnenabordnungen der Ortsvereine und viele Zuschauer beteiligten, wurde von der Ehrenkompanie Aschau ein zweifacher Ehrensalut mit Vorderladern durchgeführt. Mit der Bayernhymne, zu der alle Anwesenden kräftig mitsangen, endete die Festandacht. Mit dem Rückmarsch durch Bernau mit Defilierung an der Bataillon-Standarte zum Festzelt wurde der Festabend eingeleitet. Nach den Festansprachen wurden die Gebirgsschützen von der Musikkapelle und vom Trachtenverein Bernau bei sehr guter Bewirtung bestens unterhalten. Bei kameradschaftlichem geselligen Beisammensein endete für die Abordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern das 15-jährige Wiedergründungsfest in Bernau.
Ein weiterer Höhepunkt im Schützenjahr der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern war das traditionelle Weinfest der gut besuchten Guttenberg Tenne. Hauptmann Josef Stadler begrüßte die zahlreichen Gäste, namentlich die Nachbarkompanien aus Samerberg, Raubling, Flintsbach, Rosenheim und Bad Aibling. Ebenfalls konnte er den ersten Bürgermeister Hans Nowak und die Ehrenoffiziere Hochhäuser, Poll und Tiefenmooser begrüßen. Das Weinfest wurde mit stimmungsvoller Musik und Stanzerln von der 'Metzga Musik' begleitet. Mit herzhaften Schmankerln und sehr gutem Wein aus Südtirol wurden die Gäste von der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern im schön geschmückten Tenner bewirtet. Mit dem altbewährten Heimfahrdienst wurde das Weinfest wie in den Jahren zuvor ein voller Erfolg.
Pünktlich zur Aufstellung zum Kirchenzug trafen dreizehn Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern in Burgstall Südtirol ein. Angeführt von der Musikkapelle Burgstall marschierten die Kompanie 'Graf Volkmar von Burgstall' und Fahnenabordnungen aus Lana, Gargazon, Tscherms und Neubeuern in die Pfarrkirche zum Kirchtag ein. Zelebriert wurde die Heilige Messe von Pfarrer Albert Ebner und musikalisch vom Kirchenchor mit gestaltet. Nach der feierlichen Eucharistiefeier fand für die Kirchgänger am Vorplatz der Kirche ein Auftritt der Musikkapelle, der Volkstanzgruppe und der Goaslschnöller am Schlosshügel statt. Mit dem Rückmarsch der Musikkapelle sowie der Fahnen- und Schützenabordnungen zum Waldfestplatz endete der kirchliche Teil des Kirchtags.
Bei geselligem, kameradschaftlichem Beisammensein mit den Südtiroler Schützen und einem Konzert der Musikkapelle Burgstall wurde der Festbetrieb begonnen. Bei sehr guter Bewirtung mit Tiroler Schmankerln und anschließender Stimmungsmusik der 'Tiroler Mugger' ging der Kirchtag für die Beurer Schützen am späten Nachmittag zu Ende.
Zu einem Festakt lud Staatsminister Dr. Markus Söder den Bund Bayerischer Gebirgsschützen Kompanien in den Kaisersaal der Residenz München ein. Alle 47 Kompanien wurden mit je zwei Offizieren persönlich durch das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, Landesentwicklung und Heimat eingeladen. Die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern fuhr mit Hauptmann Stadler und Oberleutnant Möderl in die Landeshauptstadt München, um an der ersten Verleihung des 'Heimat Bayern Preis' teilzunehmen. In seiner Festansprache sagte Söder, daß in Bayern unser Brauchtum fester Bestandteil des Lebens- und Heimatgefühls ist. Mit den Gebirgsschützen wurden die 'Filser Buam' und der 'Bayerisch-Alpenländische Musikverein' ausgezeichnet. Minister Söder dankte ihnen: 'Sie setzen sich mit Verantwortungsbewusstsein, Leidenschaft und Kreativität für den Erhalt der Bayerischen Tradition ein.' Landeshauptmann Karl Steininger nahm den Preis, einen 'bayerischen Löwen' entgegen und dankte dem Chef des Heimatministeriums Söder für die hohe Auszeichnung. Im Anschluss fand ein Stehempfang im Kaisersaal statt.
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Empfängnis wurde Pfarrer Christoph Rudolph als neuer Geistlicher in Neubeuern empfangen. Die offizielle Amtseinführung wurde aus terminlichen Gründen auf den voraussichtlich 10. Oktober festgelegt. Nach dem Einzug in die Kirche übergab Hubert Paul (Kirchenverwaltung) und Mesner Sepp Engelberger als äußeres Zeichen symbolisch den Schlüssel zur Pfarrkirche. In einer sehr persönlich gehaltenen Predigt meinte Pfarrer Rudolph: 'Das miteinander Reden und das Zuhören' werden Basis seiner Arbeit und forderte jeden dazu auf, 'seine eigenen Talente in die Gemeinschaft einzubringen.' Jeder könne einen Beitrag dazu leisten, betonte der neue Pfarrer. Im Anschluss nach der Heiligen Messe, den der Kirchenchor mitgestaltete, bedankte sich Pfarrer Rudolph herzlich für den freundlichen Empfang und freute sich auch darüber, dass sein Vorgänger Pfarrer Reuder seine Mithilfe als Ruhestandsgeistlicher zugesagt hat. Ein erstes 'Kennenlernen' fand anschließend im Pfarrhof statt, zu dem alle Kirchgänger eingeladen wurden. Pfarrer Rudolph begrüßte jeden Gast persönlich mit Handschlag.
Zum traditionellen Gäste-Schießen im Rahmen des Rosenheimer Herbstfestes lud die Gebirgsschützen Kompanie Rosenheim auf den Schießplatz nach Mintsberg ein. Eine Mannschaft a 4 Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligte sich am Wettkampf, in dem sich 19 Mannschaften und insgesamt 177 Teilnehmer stellten.
Bei der Preisverleihung konnte Schützenmeister Georg Winkler für die Neubeurer Schützen folgende Platzierungen erfahren. In der Mannschaftswertung erzielten die Schützen Kracher, Hönig, Zehetmaier und Winkler mit 351 Ringen den dritten Platz. In der Senioren Einzelwertung konnte Zehetmaier mit 94 Ringen, Kracher mit 83 Ringen und Hönig mit 79 Ringen einen fünften, siebzehnten und 24. Platz sichern. Schützenmeister Winkler wurde mit 95 Ringen in der Schützenklasse siebter. Alle Schützen wurden mit sehr schönen Sachpreisen belohnt.
Zur kirchlichen Trauung in der Pfarrkirche St. Martin in Flintsbach stellte die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern ihrer Marketenderin Veronika Stuffer und dem Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Flintsbach Karl Liegl eine Fahnenabordnung. Ehrenhauptmann Hochhäuser, Oberleutnant Möderl und Fähnrich Heibler begleiteten das Brautpaar zum Traualtar, wo sich Veronika und Karl das Ja-Wort gaben. Bei der anschließenden Hochzeitsfeier im Gasthaus Weingast in Kematen gratulierte Ehren-Hauptmann Hochhäuser im Namen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern dem Brautpaar und überreichte als Hochzeitsgeschenk eine handgeschnitzte 'Patrona Bavariä' und einen Weinkarton.
Eine Fahnenabordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern gab nach dem Seelengottesdienst in Altenbeuern seinem passiven Schützenkameraden Markus Fink das letzte Geleit. Kompanie Pfarrer Reuder und eine große Trauergemeinde geleiteten ihn zu Grabe bevor sich die Fahne zum letzten Mal für ihn neigte.
Mit seinem letzten Gottesdienst als Pfarrer des Pfarrverbandes Neubeuern - Nußdorf und einer 35-jährigen Amtszeit in der Pfarrei Neubeuern verabschiedete sich Pfarrer Josef Reuder in den wohlverdienten Ruhestand. Den Festgottesdienst konnte er bei sommerlichen Temperaturen vor großer Kulisse auf dem schön geschmückten Marktplatz zelebrieren. Musikalisch umrahmt wurde die heilige Messe von den beiden Kirchenchören und der Musikkapelle Neubeuern. Mit dem Abschlusssegen meinte Pfarrer Reuder: 'Wenn ich auch jetzt den Weinberg des Herrn nicht weiter bestellen kann, so bleibe ich doch am Weinberg in Neubeuern wohnhaft.' Nach den vielen Ansprachen und Geschenkübergaben schoss die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern als höchste Auszeichnung ihrem Kompaniepfarrer einen dreifachen Ehrensalut. Anschließend fand die weltliche Feier mit vielen Anwesenden aus Nußdorf und Neubeuern bis in die späten Nachtstunden statt.
Wie in den Jahren zuvor beteiligte sich die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern am Ferienprogramm 2015. Mit dem traditionellem Bogenschießen für Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren trugen die Gebirgsschützen zum reichhaltigen Programm der Marktgemeinde bei.
14 Teilnehmer wurden fachgerecht in den Umgang mit Pfeil und Bogen eingeführt. Nach einer kurzen Sicherheitsunterweisung und dem Anlegen der Schutzausrüstung wurden erste Schießversuche auf Zielscheiben unternommen. So mussten im ersten Teil Monsterbilder getroffen werden, bevor die sieben Stationen mit kleineren Zielen wie Eichhörnchen, Ratte, Frosch und Apfel (alles aus Gummi) absolviert wurden. Nach kürzester Zeit hatten alle Bogenschützen tolle Schießerfolge. Im dritten Teil des Programms stand das 'alle gleichzeitig schießen' an. Die Zeit verging dabei wie im Flug und bei einer kleinen Brotzeit zum Abschluss ging das Ferienprogramm zu Ende. Alles in Allem also wieder ein voller Erfolg.
Auf Einladung der Gebirgsschützen Kompanie Samerberg zu ihrem Dorffest am neu gestalteten Dorfplatz in Törwang fuhr eine kleine Abordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern. Hauptmann Dräxl konnte einige befreundete Kompanien des Bataillon Inn-/Chiemgau bei strahlendem Sonnenschein zur Mittagszeit begrüßen. Es spielten die 'jungen Samerberger' und später 'Beurer Blech' zur Unterhaltung. Bei sehr guten Grillschmankerln und einer Maß Bier fand für die Neubeurer Schützen das Dorffest bei geselligem Beisammensein sein Ende.
Vier Offiziere der Hauptmannschaft Neubeuern folgten der Einladung von der Gebirgsschützen Kompanie Rosenheim zu ihrer 30 Jahr-Feier "Einweihung der Kapelle an der Mitteralm". Bei der Festansprache betonte Josef Fischbacher, Hauptmann der Kompanie Rosenheim, dass der Bau der Marienkapelle zwei Jahre dauerte und schließlich 1985 eingeweiht werden konnte. Nahe der Mailalm im Wendelsteingebiet fand man einen Lawinen-sicheren Standort für die Kapelle und so konnte Kompaniepfarrer "Geistlicher Rat" Pfarrer Andreas Maria Zach den 30 Jahr-Feier-Gottesdienst feierlich zelebrieren. Der Geistliche nannte in seiner Predigt Glaube und Heimat seien eine wichtige Größe und warnte vor Überheblichkeit den Mitmenschen gegenüber. Im Anschluss der Heiligen Messe hielten die anwesenden Gebirgsschützen Abordnungen aus Oberaudorf, Endorf, Raubling, Aibling, Flintsbach und Neubeuern mit der Kompanie Rosenheim ein Totengedenken mit Ehrensalut ab. Wegen der großen Hitze waren die teilnehmenden Schützen froh die Feier im Schatten der Mitteralm bei genügend Flüssigkeit und geselligem Beisammensein ausklingen zu lassen.
Die hochsommerlichen Temperaturen am frühen Abend konnten den Spielmannszug der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern unter Führung von Florian Möderl nicht davon abhalten um an der Marktbeleuchtung teilzunehmen. 25 Spielleute zogen vom Münchner Tor her durch den Marktplatz und boten den tausenden Besuchern einen farbenfrohen Anblick und musikalischen Genuss. Auf der Festbühne spielten sie drei weitere Märsche und erhielten dafür großen Applaus. So trug der Spielmannszug zum reichhaltigen Unterhaltungs-Programm der Marktbeleuchtung bei. Bei geselligem Beisammensein und sehr guter Bewirtung fand für den Spielmannszug die Marktbeleuchtung 2015 ein schönes Ende.
Eine Fahnenabordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligte sich an der Beerdigung des Flintsbacher Ehren-Fähnrichs Huber Stuhlreiter. Angeführt von Bataillon Hauptmann Fritz Kelzenberg und der Bataillon Standarte zogen die Gebirgsschützen Abordnungen der Nachbarkompanien aus Audorf, Raubling und Neubeuern mit der Kompanie Flintsbach zum Requiem in die Pfarrkirche St. Martin in Flintsbach ein. Nach dem Seelengottesdienst fuhren die Trauergäste mit einem Bus zum Gemeindefriedhof Bad Anger in Brannenburg, wo die Urnenbeisetzung stattfand. Unter den Klängen des "guten Kameraden" und einer dreifachen Ehrensalve wurde Hubert Stuhlreiter zu Grabe gelassen, bevor sich die Fahnen zum letzten Gruß für ihn senkten.
Als Abschiedsgeschenk zu seinem bisherigen Hauptmann Amt wurde Günter Hochhäuser von seiner ehemaligen Hauptmannschaft ein Karabiner-Schießen organisiert. Auf dem "Sachs Schießstand" in der Rechenau in Oberaudorf schossen 14 Schützenkameraden mit dem Karabiner K98 auf 100m. Dabei wurden zwei Probeschüsse, 10 Schuss auf die Ringscheibe und ein Schuss auf die Ehrenscheibe abgegeben. Bei optimalen Schiesswetter und Schiessbedingungen wurde das schöne Abschiedsschiessen ein voller Erfolg. Nach dem Schiessen fanden sich die Schützen zum Mittagessen beim Dorfwirt Vornberger in Altenbeuern ein, wo Ehrenhauptmann Günter Hochhäuser seine gestiftete Schützenscheibe dem Sieger Franz Xaver Zehetmaier mit dem besten Einzelschuss auf die Ehrenscheibe überreichen konnte. Den zweiten Platz konnte Hans Heibler vor Georg Winkler und Jürgen Möderl erzielen. Schützenmeister Winkler sicherte sich mit 100 Ringen den ersten Platz in der Ringwertung gefolgt von Franz Xaver Zehetmaier (98 Ringe) und Jakob Kracher (96 Ringe). Bei geselligem, kameradschaftlichen Beisammensein im Biergarten fand das Abschiedsschiessen einen schönen Ausklang.
Die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern trauert um ihren Schützenkameraden Josef Estner, der im 91sten Lebensjahr nach einem erfüllten Leben verstarb. Hauptmann Stadler mit Fahne und Kompanie begleiteten ihn nach dem Seelengottesdienst auf seinem letzten Weg am Friedhof in Altenbeuern, wo er mit drei Kanonenschüssen (als Kriegsteilnehmer von 1943 bis 45) und dem "guten Kameraden" verabschiedet wurde. Die Kompanie Neubeuern gab ihm mit einem dreifachen Fahnengruß am offenen Grab die letzte Ehre und wird ihn stets in ehrendem Gedenken erhalten.
Zum 31. Bataillonsfest des Inn/Chiemgaus verbunden mit dem 35. Wiedergründungsfest der Gebirgsschützen Kompanie Bad Aibling fuhr die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern mit Spielmannszug. Hauptmann Stadler führte die Kompanie im Kirchenzug zum Feldgottesdienst im Aiblinger Kurpark. Alle 17 Kompanien des Inn/Chiemgaus zusammen mit befreundeten Kompanien aus dem Oberland und Südtirol, sowie den Fahnenabordnungen der Ortsvereine waren angetreten, um den Festgottesdienst zu feiern. Zelebriert wurde die heilige Messe von Stadtpfarrer Georg Neumaier und Diakon Jakob Hartmann. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von der Willinger Festkapelle mit Liedern aus der Schubertmesse, die von den zahlreichen Gläubigen mitgesungen wurden. Die Ehrenkompanie Rosenheim schoss den Salut zur Wandlung, mit dem Lied "Großer Gott wir loben Dich" schloss der Festgottesdienst am Feldaltar. Nach den Ansprachen und Ehrungen der Landes- und Gauhauptleuten sowie der Bayernhymne endete der Aufmarsch der Formationen im Kurpark. Mit dem großen Festzug mit Defilierung durch Bad Aibling boten die Gebirgsschützen den vielen Zuschauern ein eindruckvolles Bild. An der Festhalle wurde von Hauptmann Stadler eine Ehrung vollzogen. Geehrt wurde die ausscheidende Marketenderin Veronika Stuffer mit einem zweifachen Ehrensalut vor der angetretenen Kompanie. Bei einem gemeinsamen Mittagessen in der Festhalle und gemütlichem Beisammensein mit musikalischer Unterhaltung durch die Willinger Musikkapelle endete nach dem Empfang der Ehrengabe für die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern das schöne Bataillonsfest in Aibling.
Eine sieben Mann starke Fahnenabordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligte sich am Festabend zum Bataillonsfest des Inn/Chiemgau in Bad Aibling. Mit dem Abmarsch zum Rathaus am Marienplatz wurde das Festprogramm eröffnet. Die Fomationen boten den zahlreichen Zuschauern einen farbenfrohen Anblick, zudem die "Serenade" mit der Dreder Musi ihr übriges gab. Angeführt von der Bataillon-Standarte zogen die Abordnungen zur Schützenkapelle, wo das Totengedenken mit Kranzniederlegung, dreifachen Ehrensalut und dem "guten Kameraden" abgehalten wurde. Anschließend marschierten die Gebirgsschützen Abordnungen, Ortsvereine und die Dreder Musikkapelle zur Ausstellungshalle, wo der Festabend mit dem GTEV Edelweis Aibling und der Dreder Musi abgehalten wurde. Bei guter Bewirtung und Unterhaltung klang der Festabend in froher Runde aus.
Wie in den Jahren zuvor fuhr eine sechs Mann starke Abordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern zum traditionellen Armbrustschießen in die Ausstellungshalle nach Bad Aibling. Bereits zum 19. Mal richtete die Gebirgsschützen Kompanie Bad Aibling das schöne Armbrustschießen für Jedermann aus. Geschossen wurde in drei Disziplinen mit der Armbrust auf 10m, wobei 4 Schuss auf die Ringscheibe, ein Schuss auf die Ehrenscheibe und ein Schuss auf den laufenden Hirschen abgegeben wurden. Bei der Preisverteilung am Abend konnten die Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern in allen Disziplinen vordere Plätze belegen. Bei geselligem kameradschaftlichem Beisammensein fand das gut organisierte Armbrustschießen für die Beurer Schützen ein schönes Ende.
Ministerpräsident Horst Seehofer höchstpersönlich begrüßte die Staatsoberhäupter und EU-Präsidenten am Münchner Flughafen, die zum G7 Gipfel in Ellmau eintrafen. Das Bayerische Empfangskomitee tat das ihrige, um der Ehre des hohen Besuchs mit ihren Gepflogenheiten und Traditionen eine Antwort zu geben. Die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern stellte mit zwei Marketenderinnen, Fahne und Schützen eine 46 Mann starke Ehrenformation am roten Teppich. Ebenso war Landeshauptmann Karl Steininger mit Bundesoffizieren, sowie Gauhauptmann Fritz Kelzenberg (Inn-/Chiemgau), die Musikkapelle Freising und eine Delegation des Bayerischen Trachtenverbandes anwesend, um die Gäste zu empfangen. Von der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern unter Führung von Hauptmann Josef Stadler wurden Jean-Claude Junker (EU-Kommission), Donald Tusk (EU-Rat), David Cameron (Großbritannien), Francois Hollande (Frankreich) und Matteo Renzi (Italien) empfangen. Den US Präsidenten Barack Obama konnte die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern leider nicht empfangen. Nach dem Eintrag in das goldene Buch der Stadt München flogen die Staatspräsidenten mit den Hubschraubern der Bundespolizei zum G7 Gipfel nach Ellmau weiter. Der erste Staatsgast war Japans Regierungschef Shinzo Abe, der bereits am Samstag, den 6. Juni, von der Gebirgsschützen Kompanie Rosenheim empfangen wurde. Stephan Harper aus Kanada verzichtete auf den Bayerische Empfang auf dem Flughafen Franz-Josef-Strauß in München am Samstag Abend. Für die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern wird der Empfang der Bayerischen Staatsregierung für die G7 Staats- und Regierungschefs ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Die Gebirgsschützen Kompanie Endorf verabschiedete den US Präsidenten Barak Obama am Montag Abend mit einer Ehrenformation, bevor er in die Airforce One einstieg und um 1800 Uhr den bayerischen Boden am Münchner Flughafen verließ.
Mit dem Einzug durch das Ehrenspalier der Gebirgsschützen eröffnete Kompanie Pfarrer Josef Reuder den Festgottesdienst in der Pfarrkirche Neubeuern. Die heilige Messe wurde vom Kirchenchor musikalisch umrahmt. Bei strahlendem, weiß-blauem Himmel formierten sich die Vereine und Gläubigen nach dem Gottesdienst zum Fronleichnamszug. Unter dem Baldachin trug Pfarrer Reuder die Monstranz zu den vier festlich geschmückten Feldaltären. Die Glaubensgemeinschaft in ihren farbenfrohen Trachten und Monturen begleiteten das Allerheiligste durch Neubeuern. Mit dem Abschlußsegen und dem Lied 'Großer Gott wir loben dich' endete am vierten Altar auf dem Marktplatz das Fronleichnamsfest. Bei Antlaswürstl und Musik der Musikkapelle Neubeuern im Guttenberg-Tenner ließ man den Feiertag ausklingen.
Im Arkadenhof des Klosters Benediktbeuern trafen sich bereits zum dritten Mal vier Gebirgsschützen-Musikkapellen zur Parade. Der Klosterinnenhof ist der ideale Ort, um den musikalischen Darbietungen der Musikkapellen aus Reichersbeuern, Lenggries, Benediktbeuern und Neubeuern eine ehrwürdige Atmosphäre und akustische Kulisse zu bieten. Die rund 200 mitwirkenden Musikanten, Trommler, Marketenderinnen und Fahnenabordnungen der Gebirgsschützen boten den geschätzten 1.200 Gästen einen nachhaltig prägenden Abend. Mit schneidigen Märschen legten die Kapellen den Besuchern ein umfangreiches Angebot aus der Sammlung mitreißender Bayerischer Marschmusik ins Gehör. So spielte jede Musikkapelle drei Märsche im ersten Teil der Parade. Mit dem Gemeinschaftschor, in dem alle Musiker gemeinsam den Mussinian-, Von-der-Tann- und den Bayerischen Defiliermarsch spielten, begann nach einer kurzen Pause der zweite Teil. Besonders feierlich wurde es, als die Marketenderinnen begleitet von der Bundesfahne und den vier Fahnenabordnungen der Gebirgsschützen Kompanien in einer kurzen Prozession die Mutter Gottes als Schutzpatronin ehrten. In einer kurzen Maiandacht, die Pater Claudius Amann hielt, war es im Arkadenhof mucksmäuschenstill geworden. Mit einem Marienlied, einem Gebet und Segen ging die Andacht zu Ende. Zum Abschluss wurde die Bayernhymne gespielt, zu der viele der anwesenden Besucher mitsangen. Martin Haberfellner, der durch das Programm führte, bedankte sich bei allen Mitwirkenden und Gästen. Am Ende zogen die Formationen mit klingendem Spiel aus dem Innenhof des Klosters Benediktbeuern aus.
In der Mannschaftswertung Senioren belegte die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern den ersten Platz mit 357 Ringen vor der Gebirgsschützen Kompanie Miesbach mit 337 Ringen und der Gebirgsschützen Kompanie Endorf mit 334 Ringen. Folgende Neubeurer Einzelergebnisse wurden erzielt: Zehetmaier Franz Xaver, Kracher Jakob und Hönig Hans mit jeweils 90 Ringen und 87 Ringen von Winkler Georg.
Zum traditionellen Vorderlader-Schießen der Gebirgsschützen Kompanie Bayerischzell in Geitau folgten sechs Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern dem Ladschreiben von Hauptmann Toni Egger. Wie in den Jahren zuvor wurden fünf Schuss mit dem Vorderlader auf 50m abgegeben. 109 Teilnehmer gaben auf dem Schißstand an der Gödenbauer Alm ihr bestes. Am Schützenball mit Preisverteilung konnte Schützenmeister Georg Winkler für die Neubeurer Schützen folgende Ergebnisse erfahren:14. Platz Winkler Georg mit 41 Ringen17. Platz Zehetmaier Franz Xaver mit 40 Ringen20. Platz Fradl Harald mit 39 Ringen24. Platz Hönig Hans mit 38 Ringen25. Platz Kracher Jakob mit 38 Ringen35. Platz Möderl Jürgen mit 34 RingenFür jeden Schützen gab es bei der Preisverteilung eine Sachpreis. Das sehr gut organisierte Vorderlader-Schießen fand mit dem Schützenball zu fortgeschrittener Stunde sein Ende. Zum Tanz spielten die Bayerischzeller Musikanten auf.
Hauptmann Stadler führte die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern mit 35 Schützen und Fahne zum Wintersteller Bataillonsfest nach Waidring in Tirol. Rund 1000 Schützen aus Bayern, Salzburg und Tirol feierten mit einem Feldgottesdienst die Heilige Messe. Musikalisch umrahmt wurde der Festgottesdienst von der Musikkapelle und zur Wandlung wurde eine Ehrensalve durchgeführt. Nach der Feldmesse folgte der Festakt mit Ansprachen und Ehrungen. Mit der Landeshymne Tirols endete der Festakt und die Formationen nahmen Aufstellung zum großen Festumzug durch Waidring zum Festzelt. Viele Zuschauer säumten den Marschweg, besonders viele bei der Defilierung. Bei schneller und guter Bewirtung im Zelt, sowie einem Festkonzert der Bundesmusikkapelle Waidring endete für die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern das schöne Wintersteller Bataillonsfest in Tirol.
3.300 Gebirgsschützen vom Bund Bayerischer Gebirgsschützen Kompanien aus allen 47 Kompanien fanden sich zum Patronatstag in Bad Tölz ein. Wegen des schlechten Wetters musste der Festgottesdienst zu Ehren der Schutzpatronin der Gottesmutter Maria in der Eishalle stattfinden. Zelebriert wurde die Heilige Messe von fünf Geistlichen (Stadt-Pfarrer, Dekan, Prälat, Pater und Pfarrer) und musikalisch umrahmt von der Musikkapelle der Gebirgsschützen Kompanie Bad Tölz. Nach den Ansprachen durch Ministerpräsidenten Stellvertreterin Ilse Aigner und Landeskommandant des Verbandes 'Tiroler Schützen' Elmar Thaler wurden die Ehrungen verdienter Schützen vorgenommen. Mit der Bayernhymne endete der offizielle Teil des Patronatstags. Hauptmann der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern Josef Stadler konnte mit 55 Schützenkameraden/-innnen am Patronatstag in Bad Tölz teilnehmen. Bei guter Bewirtung fand das schöne Fest sein Ende.
Zahlreiche Schützen und Gläubige der Marktgemeinde Neubeuern fanden sich zur ersten Maiandacht in der Pfarrkirche Maria Empfängnis ein. Kompanie Pfarrer Joseph Reuder zelebrierte die Andacht der Schutzpatronin Marias sehr feierlich. Ebenso feierlich wurde die Maiandacht vom Kirchenchor musikalisch umrahmt. Nach dem Kirchgang kehrten die Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern im Gasthaus Stangenreiter ein.
Eine Abordnung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligte sich auf Einladung der Kompanie Endorf an ihrem 35-jährigem Wiedergründungsfest. Unter dem Motto 'Tradition, Musik und Verbundenheit' wollten die Endorfer Schützen eine 'Brücke schlagen' zu den befreundeten Kompanien aus Bayern, Tirol und Südtirol. Nach den Grußworten von Gauhauptmann Fritz Kelzenberg, Bürgermeisterin Doris Laban und Hauptmann der Gebirgsschützen Kompanie Endorf, Josef Entfellner, unterhielten die Bürgerkapelle Meran-Obermais und die Musikkapelle Bad Endorf die Gäste zur Mittagszeit. Abgelöst wurden sie gegen 14:30 Uhr von der Bundesmusikkapelle Tirol aus Vomp und der Musikkapelle Schleching. Durch das vielseitige musikalische Programm führte Moderator des Bayerischen Rundfunks Georg Ried. Bei geselligem Beisammensein fand das etwas 'andere' Wiedergründungsfest für die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern sein Ende (Kein Festgottesdienst, keine Armierung?)
Hauptmann Günther Hochhäuser eröffnete pünktlich um 20:00 Uhr im Saal des Dorfwirts Vornberger in Altenbeuern die 45. Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern. Begrüßen konnte er den ersten Bürgermeister Hans Nowak, den Vor-Bürgermeister Josef Trost und Alt- und Ehrenbürgermeister Hans Jürgen Tremmel. Die Ehrenoffiziere Heibler, Prankl, Poll, Stuffer und Tiefenmooser wurden namentlich begrüßt. Entschuldigen ließen sich Ehrenoffiziere Steinkirchner und Kompanie Pfarrer Reuder. Ebenso begrüßte er alle anwesenden Gemeinderäte, Vereinsvorstände und die örtliche Presse Thomas Schwitteck.
Mit der Totenehrung verstorbener Mitglieder des letzten Jahres (Ehrenhauptmann Paul Obinger) wurden die Tagesordnungspunkte eingeleitet. Die Jahresberichte des vergangenen Jahres von Hauptmann Hochhäuser und Kassier Sepp Lenz waren die ersten zwei Punkte der Tagesordnung. Die Kassenprüfer Anzenberger und Kirchner konnten im Anschluss die ordentliche und korrekte Kassenführung der Versammlung berichten, worauf die Hauptmannschaft einstimmig entlastet wurde. Mit dem ausführlichen Protokollbericht der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern des letzten Jahres 2014 konnte Schriftführer Rainer Tremmel die Höhepunkte der Ausrückungen aufzeigen. Der erste Bürgermeister Hans Nowak begrüßte die Versammlung und übernahm als Wahlvorstand die Neuwahlen der Hauptmannschaft der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern. Wahlhelfer wurden Asal, Wachinger, Anzenberger und als Protokollführer der Wahl Thomas Steglich. Hauptmann Günter Hochhäuser stelltes sich nicht mehr zur Wahl und somit wurde Josef Stadler als neuer Hauptmann der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern gewählt. Als Oberleutnant gewann Jürgen Möderl das Vertrauen der Versammlung. Leutnant der Kompanie wurde Sebastian Heibler junior. In ihren Ämtern als Schriftführer und Schützenmeister wurden Rainer Tremmel und Georg Winkler, sowie Kassier Sepp Lenz und Fährich Hans Heibler einstimmig wieder gewählt. Ein neues Gesicht in der Hauptmannschaft der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern ist Florian Möderl als Spielmannszugführer. Die neue Hauptmannschaft übernahm die Versammlung und fasste als erste Amtshandlung den Beschluss, Hauptmann Günter Hochhäuser zum Ehren-Hauptmann zu ernennen. Unter langen, stehendem Applaus dankten ihm seine Schützenkameraden für zwölf Jahre an der Spitze der Kompanie Neubeuern.
Mit den Terminen und Schießterminen des Jahres 2015 wurden die Ausrückungen der Kompanie bekannt gegeben. Als letzten Punkt der Tagesordnung wurden Wünsche und Anregungen behandelt. So stellte Gerhard Kirchner den Pioniersposten zur Verfügung. Nachfolger wird Josef Ametsbichler. Haupmann Stadler stellte den Wunsch auf Mitgliederwerbung durch die Schützenkameraden. Aktueller Mitgliederstand der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern ist 190. Mit einem #Schützen Heil' beendete Hauptmann Josef Stadler die 45. Jahreshauptversammlung der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern.
Zur Bundesgeneralversammlung in Bad Aibling fuhr die Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern mit Hauptmann und Oberleutnant. Landeshauptmann Karl Steininger eröffnet die Versammlung pünktlich um 9:00 Uhr. Alle 47 Kompanien des Bundes der Bayerischen Gebirgsschützen waren mit zwei stimmberechtigten Offizieren anwesend. Nach den Grußworten von Bürgermeister, Gauhauptmann und Hauptmann der Gebirgsschützen Kompanie Bad Aibling konnte mit den Tagesordnungspunkten begonnen werden. Zum Totengedenken erhoben sich die Anwesenden und die Musikkapelle spielte den 'guten Kameraden'. Im Anschluss fanden die Ehrungen für verdiente Mitglieder vom Bund Bayerischer Gebirgsschützen statt. Nach den Ehrungen folgte die Bayernhymne und der Arbeitsteil der Tagesordnung der Versammlung wurde von den Offizieren präzise abgehalten. Mit den Neuwahlen der Landeshauptmannschaft kam man zum Höhepunkt der Generalversammlung. Karl Steininger bleibt für weitere drei Jahre Landeshauptmann. Sein Stellvertreter Martin Haberfellner wurde einstimmig bestätigt. Ebenso wurde Schatzmeister Günter Reichelt, Schriftführer Hans Baur, Schützenmeister Harald Schrangl und Fähnrich Anton Linsinger wiedergewählt. Neue Gesichter in der Landeshauptmannschaft sind als Adjutant des Landeshauptmanns Robert Stumbaum und als Protokollführer Tobias Riesch.
Acht Mannschaften a vier Schützen beteiligten sich am Tirol-Bayerischen Freundschaftsschießen der Gebirgsschützen Kompanie Raubling. Die Mannschaft der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern belegte den vierten Platz. Mit den Schützen Hochhäuser 96 Ringe, Hönig 95 Ringe, Winkler 94 Ringe und Zehetmaier 86 Ringe. Bei der anschließenden Preisverteilung auf der Schießstätte ESV Rosenheim fand das schöne Schießen einen geselligen Abschluss.
Gauhauptmann Fritz Kelzenberg und die Gebirgsschützen Kompanie Wössen luden alle 17 Kompanien des Inn-/Chiemgau Bataillon in die Schießanlage Unterwössen zur Frühjahrsversammlung ein. Bürgermeister und Hauptmann stellten in einem kurzen Bericht den Ort und die Kompanie Wössen /Achental vor. Nach dem Totengedenken wurden alle Tagesordnungspunkte abgearbeitet. Eine Neuigkeit im Bataillon ist eine Marketenderinnen-Beauftragte (Angelika Geisreiter von der Gebirgsschützen Kompanie Reit im Winkl) als Bindeglied zwischen Marketenderinnen und Bataillonführung.
Die Einladung der Gebirgsschützen Kompanie Raubling zu ihrer traditionellen Lichtmesswallfahrt, die dieses Jahr im Ortsteil Reischenhart stattfand, nahm Hauptmann Hochhäuser wahr. Wegen des schlechten Wetters wurde die Wallfahrt-Prozession sehr kurz gehalten. Die Messe wurde von Prälat Obermaier zelebriert und von den Inntaler Sängern musikalisch umrahmt. Nach dem Gottesdienst kehrten die Wallfahrer in die Reischenharter Stuben ein, wo die Lichtmesswallfahrt ihr Ende nahm.
Zu ihrem traditionellen Schützenball lud die Schützenkompanie Graf Volkmar von Burgstall in den Kindergarten-Saal. Zwei Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern folgten der Einladung zum Ball. Zum Tanz spielten die 'Südtiroler Gipfelstürmer' zünftige Volksmusik auf. Bei sehr guter Stimmung dauerte der Schützenball bis in die frühen Morgenstunden.
Bereits zum 23. Mal lud die Gebirgsschützen Kompanie Rosenheim zu ihrer wiederbelebten Sebastiani-Wallfahrt von Happing nach Heilig Blut. Eine Fahnenabordnung von vier Schützen der Gebirgsschützen Kompanie Neubeuern beteiligte sich mit weiteren benachbarten Abordnungen des Bataillon Inn-/Chiemgau an der Wallfahrt. Den Festgottesdienst zelebrierte Dekan Daniel Reichel. Musikalisch umrahmt wurde die Heilige Messe zu Ehren des Schutzpatron der Schützen vom Kirchenchor mit Orgel und Pauke. Mit dem Rückmarsch nach Happing und geselligem Beisammensein der Wallfahrer im Happinger Hof fand die Sebastianiwallfahrt ihr Ende.
